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Frank Nass


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Der Hemma-Pilgerweg

Nicht alle der steirischen Wallfahrten haben als Ziel Mariazell. Ausgehend vom Stift Admont, führt der Hemma-Pilgerweg ins kärntnerische Gurk, in dessen Domkrypta die heilige Hemma beigesetzt ist. Ihre Verehrung geht in Kärnten, der Steiermark und Slowenien auf eine jahrhundertealte Tradition zurück. Sie wurde um 980 als Gräfin von Friesach-Zeltschach geboren, Wohltätigkeit und Stiftertum machten sie unter der Bevölkerung bekannt. Mit ihrem Reichtum gründete sie auch die Benediktinerklöster Gurk und Admont.
Von der slowenischen Grenze durch Kärnten verläuft der Kärntner Hemma-Pilgerweg zum Grab der heiligen Hemma in Gurk – vor zwei Jahren hat man damit begonnen, auch einen steirischen Hemma-Pilgerweg aufzubereiten. Das erste Teilstück von St. Lambrecht nach Gurk wurde vor rund zwei Jahren eröffnet, nun wurde der Anschluss bis zur zweiten Hemmastiftung, dem Stift Admont, hergestellt. Markante Schilder mit dem gelben H für Hemma, das auch die Türme des Gurker Doms symbolisieren soll, weisen den Weg: ausgehend von Admont, durchquert man auf einem alten Säumerpfad zunächst die Wölzer Tauern. Auf 1988 Metern erreicht man die Glattjochkapelle, Steiermarks höchstgelegenen Sakralbau. Weiter gelangt man zur beschaulichen Stadt Oberwölz, von dort hat man zwei Möglichkeiten: entweder über den Stolzalpengipfel nach Murau und über Stift St. Lambrecht in zwei weiteren Tagen nach Gurk, oder durch den Naturpark Grebenzen über Friesach ebenfalls nach Gurk. Einmalige Natur- und Kulturerlebnisse sowie körperliche Herausforderungen erwarten die Pilger, speziell die Etappe Donnersbachwald – Oberwölz ist sehr anspruchsvoll.

ETAPPENSCHLÜSSEL Hemma-Pilgerweg

Stift Admont – Lassing: 25 km, 6 Std.
Lassing – Donnersbachwald: 33 km, 8 Std.
Donnersbachwald – Oberwölz: 29 km,
9 Std. (1000 Hm im Aufstieg/1150 Hm
im Abstieg)
Variante 1 über St. Lambrecht
Oberwölz – Murau: 28 km, 9 Std.
(1350 Hm im Aufstieg/1300 Hm im Abstieg)
Murau – Lambrecht: 15 km, 5 Std.
(800 Hm im Aufstieg/600 Hm im Abstieg)
Lambrecht – Metnitz: 25 km, 6 Std.lobming
Metnitz – Gurk: 25 km, 6,5 Std.
Variante 2 über Naturpark Grebenzen
Oberwölz – Wildbad Einöd: 34 km,
10 Std. (600 Hm im Aufstieg/700 Hm
im Abstieg)
Wildbad Einöd – Friesach: 11,5 km, 3 Std.
Friesach – Gurk: 26 km, 6,5 Std.

Wanderführer: Franz Skerlec:
Der steirische Hemma-Pilgerweg
Leitpfad Verlag, Erscheinungstermin
Juli 2007, ca. € 18,                                                                                         






















3-Seen Rundweg auf der Turracher Höhe

Familienfreundlicher „Drei Seen Rundweg“ auf der Turracher Höhe

3 Seen mit unterschiedlicher Farbe sind das Ziel inmitten von Zirben- und Lärchenwälder – Herbst-Tipp!

Ausgangspunkt 1.800 m hoch – direkt auf der Turracher Höhe
Trotz der Höhe ein bequemer und ausgesprochen familienfreundlicher, gut beschildeter Wanderweg. Sehr abwechslungsreich. Interessante Thementafeln und die größten Bergkristalle der Welt, (ausgestellt bei alpin+art+gallery) ergänzen diesen Weg mit attraktiven Erlebnispunkten.

Natur und Landschaft
Durch den Ausgangspunkt auf der Passhöhe gibt es nur geringe Höhenunterschiede zu bewältigen. Schon der Beginn der Wanderung entlang des Ostufers des Turrachersees ist reizvoll und ein schöner Einstieg. Danach faszinieren die im Freien ausgestellten Riesen-Bergkristalle und ein Besuch der Sonderausstellung „Bergkristalle“ lohnende Ergänzung. Im Zirbenwald führt der Rundweg zum Grünsee, der seinen Namen zu Recht trägt. Eine Hörinsel und eine Plattform über den See erleichtern die volle Konzentration auf die Natur mit allen Sinnen. Nach der Karl Hütte, am Weiterweg zum Schwarz See erreicht man die Baumgrenze. Am Fuße des Schober Riegel hat man während des Weiterweges eine schöne Aussicht auf die umliegenden Nockberge. Der Schwarz See besticht mit einer malerischen Aussicht auf den Eisenhut. Zurück geht es nunmehr auf schmalen Stegen über ein interessantes Hochmoor u. dann wieder durch Zirbenwälder zurück zum Turracher See.

Ausgangspunkt: Turracher Höhe, 1.800 m SH, direkt am Parkplatz von der Karnock Seilbahn. Anfahrt über das Murtal, ab Predlitz zur Turrach.
Gehzeit: 7 km Rundweg, „3 Seen Weg“.
gemütliche 3 Stunden, familienfreundlich auch deshalb, weil man jederzeit abkürzen kann, weil es größtenteils breite Waldwege sind u. interessante Thementafeln die Naturoptik ergänzen. Natur-Spielplätze.
Höhendifferenz: knapp 150 m - sehr gut beschildert u. thematisch aufbereitet
Wegcharakteristik: großteils breiter, fast ebener Waldweg, der auch über die Baumgrenze führt. Zirben- und Lärchenwald.
Erlebnispunkte: die 3 Seen, Turracher See, Grün See und Schwarz See.
Zirbenwald. Die größten Bergkristalle der Welt (4 Tonnen) bei alpin+art+gallery direkt am Rundweg. (Im Museum faszinieren auch die heimischen Mineralien und Funde die ausgesprochen schön präsentiert werden und Begeisterung für die Magie der Steine wecken.) Die Aussicht beim Schwarzsee u. das Hochmoor.
Einkehrmöglichkeiten: Karl Hütte, Hotel Seewirt, GH Karnock

Familienfreundlicher „Drei Seen Rundweg“ auf der Turracher Höhe
3 Seen mit unterschiedlicher Farbe sind das Ziel inmitten von Zirben- und Lärchenwälder – Herbst-Tipp!
Ausgangspunkt 1.800 m hoch – direkt auf der Turracher Höhe
Trotz der Höhe ein bequemer und ausgesprochen familienfreundlicher, gut beschildeter Wanderweg. Sehr abwechslungsreich. Interessante Thementafeln und die größten Bergkristalle der Welt, (ausgestellt bei alpin+art+gallery) ergänzen diesen Weg mit attraktiven Erlebnispunkten.
Natur und Landschaft
Durch den Ausgangspunkt auf der Passhöhe gibt es nur geringe Höhenunterschiede zu bewältigen. Schon der Beginn der Wanderung entlang des Ostufers des Turrachersees ist reizvoll und ein schöner Einstieg. Danach faszinieren die im Freien ausgestellten Riesen-Bergkristalle und ein Besuch der Sonderausstellung „Bergkristalle“ lohnende Ergänzung. Im Zirbenwald führt der Rundweg zum Grünsee, der seinen Namen zu Recht trägt. Eine Hörinsel und eine Plattform über den See erleichtern die volle Konzentration auf die Natur mit allen Sinnen. Nach der Karl Hütte, am Weiterweg zum Schwarz See erreicht man die Baumgrenze. Am Fuße des Schober Riegel hat man während des Weiterweges eine schöne Aussicht auf die umliegenden Nockberge. Der Schwarz See besticht mit einer malerischen Aussicht auf den Eisenhut. Zurück geht es nunmehr auf schmalen Stegen über ein interessantes Hochmoor u. dann wieder durch Zirbenwälder zurück zum Turracher See.
Ausgangspunkt: Turracher Höhe, 1.800 m SH, direkt am Parkplatz von der Karnock Seilbahn. Anfahrt über das Murtal, ab Predlitz zur Turrach.
Gehzeit: 7 km Rundweg, „3 Seen Weg“.
gemütliche 3 Stunden, familienfreundlich auch deshalb, weil man jederzeit abkürzen kann, weil es größtenteils breite Waldwege sind u. interessante Thementafeln die Naturoptik ergänzen. Natur-Spielplätze.
Höhendifferenz: knapp 150 m - sehr gut beschildert u. thematisch aufbereitet
Wegcharakteristik: großteils breiter, fast ebener Waldweg, der auch über die Baumgrenze führt. Zirben- und Lärchenwald.
Erlebnispunkte: die 3 Seen, Turracher See, Grün See und Schwarz See.
Zirbenwald. Die größten Bergkristalle der Welt (4 Tonnen) bei alpin+art+gallery direkt am Rundweg. (Im Museum faszinieren auch die heimischen Mineralien und Funde die ausgesprochen schön präsentiert werden und Begeisterung für die Magie der Steine wecken.) Die Aussicht beim Schwarzsee u. das Hochmoor.
Einkehrmöglichkeiten: Karl Hütte, Hotel Seewirt, GH Karnock
Mariazeller Gründerweg

Die Geschichte von der Gründung Mariazells beginnt beim Stift St. Lambrecht im heutigen Bezirk Murau. Der Legende nach entsandte nämlich der Lambrechter Abt Otker 1157 den Mönch Magnus mit der Gnadenstatue in die Wildnis, um das Evangelium zu predigen. Im Gedenken daran wurde die Pilgerstrecke von St. Lambrecht nach Mariazell gestaltet und als Gründerweg benannt. Der Weg verbindet die Benediktinerstifte St. Lambrecht und Seckau sowie das höchstgelegene steirische Wallfahrtskirchlein Maria Schnee.
Der Mariazeller Gründerweg ist deutlich schwieriger als der Mariazeller Weg von Graz. Auf alpinen Pfaden überschreitet man Gebirgszüge und durchwandert Täler, besucht auf hohen Almen auch die Wallfahrtskirche Maria Schnee u. erreicht am Wildfeld, oberhalb der Eisenerzer Ramsau, mit 2.043 m SH den höchsten Punkt dieses Pilgerweges. Auf Eisenerz mit dem Erzberg u. dem Leopoldsteinersee folgt Wildalpen an der türkisgrünen Salza. An den nördlichen Ausläufern des Hochschwab geht es auf einsamen Wegen durch Täler und dem Draxlergraben und über den Moosbach- und Zellersattel nach Mariazell.
Info:
TRV Hochsteiermark
Tel.: +43-3855-45570
Eine zusätzliche Variante des Gründerweges führt direkt von Aflenz in gut 10 Std. nach Mariazell – ein eigener kleiner Folder gibt dazu die notwendigen Informationen:
TV Aflenz
Tel.: +43-3861-2265 u. 3861-3700
Ein handlicher, informativer und kompetent geschriebener Wanderführer für den Mariazeller Weg hat Franz Skerlec geschrieben, dieser ist im Leitpfad Verlag um € 18.90 zu bestellen – www.wanderleitpfad.at

ETAPPENSCHLÜSSEL St. Lambrecht – Mariazell (Mariazeller Gründerweg):

St. Lambrecht – Oberzeiring: 33 km, 10 Std.,
700 Hm im Aufstieg/800 Hm im Abstieg

Oberzeiring – Seckau: 37 km, 12 Std.,
1000 Hm im Aufstieg/1050 Hm im Abstieg

Seckau – Mautern: 24 km, 9,5 Std.,
1500 Hm im Aufstieg/1600 Hm im Abstieg

Mautern – Eisenerz: 23 km, 9 Std.,
1391 Hm im Aufstieg/1307 Hm im Abstieg

Eisenerz – Wildalpen: 24 km, 8 Std.,
950 Hm im Aufstieg/1000 Hm im Abstieg

Wildalpen – Greith: 28 km, 9 Std.,
950 Hm im Aufstieg/810 Hm im Abstieg

Greith – Mariazell: 19 km, 5,5 Std.,
920 Hm im Aufstieg/790 Hm im Abstieg












































Naturpark Eisenwurzen: Geführte Themenwanderung GeoPfad Gams

Der GeoPfad Gams ist eine gemütliche Familien- und Genusswanderung mit vielen Highlights. Am GeoPfad können Sie die Spuren längst vergangener Meere und ihrer Tierwelt und die gewaltigen Kräfte, die zur Entstehung des Gebirges geführt haben, entdecken. Direkt am GeoPfad liegt die berühmte Kraushöhle, die für ihre funkelnden Gipskristallen und Tropfsteine bekannt ist sowie die GeoWerkstatt, in der sie nach Anmeldung unter Anleitung Fossilien und Bachsteine selbst bearbeiten können.
Ausgangspunkt: GeoZentrum in Gams bei Hieflau/Steiermark/Bezirk Liezen, Anreise von Wien über A1, ab Ybbs/Donau auf der B25 nach Gams; von Graz A9, B115 über den Präbichl und weiter auf der B25.
Dauer: ca. 2 Stunden Gehzeit, Führung mit Besuch GeoZentrum und GeoWerkstatt 4 – 5 Stunden; Höhenunterschied: 60m, familientauglich (ohne Kinderwagen)! Weglänge: ca. 5 km
Führungen: für Gruppen und Familien täglich nach Anmeldung unter Tel.: +43 (0)3637/206 oder +43 (0)664/9217325. Wenn sie den GeoPfad allein entdecken möchten, finden sie die Informationen zu den Stationen in der Broschüre GeoPfad / GeoRad.

Sehenswert: GeoZentrum Gams, einzigartige Themenweg-Stationen, GeoWerkstatt, Kugelmühle, Kraushöhle Gams, herrlicher Blick in die Noth-Klamm.
Einkehr/Quartier:
Steirische Spezialitäten können sie im Gasthaus Kirchenwirt (www.kirchenwirt-gams.at) genießen, das direkt am Ausgangs- und Endpunkt der Wanderung liegt. Am Pfad lädt das Buffet Parkbad Gams zu einer Pause ein. Nächtigung: Ferienwohnung am Biobauernhof Stücklerhof (stuecklerhof@tele2.at), Gästezimmer Thalhuber (thalhuber@aon.at) oder im Gasthof Mooswirt***+ (mooswirt@aon.at).
Regionale Spezialitäten: Vom Xeis Edelwild - Wildprodukte aus heimischen Wäldern - bis zum geschmackvollem Styria beef, vom echten Bauernbrot über fruchtige Edelbrände bis hin zum Schafskäse reichen die kulinarischen Köstlichkeiten.

Literatur: freytag & berndt WK 062, Kompass Wanderkarte Nr. 69, Broschüre GeoPfad/GeoRad (mit Stationenbeschreibung). Dieser ist im GeoZentrum Gams oder nebenan im Kirchenwirt Gams erhältlich.
Ergänzung bzw. Regenwetter- Alternative in der Nähe:
Besuch des GeoZentrums und der Kraushöhle Gams
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